230’000 offene Stellen (Quelle KOF, x28 AG) bereiten vielen Schweizer Firmen derzeit Kopfzerbrechen. Insbesondere die Branchen Gesundheit, Gastronomie, Detailhandel, Baugewerbe und Informatik sind vom Fachkräftemangel betroffen. Es wird befürchtet, dass die Engpässe den Wirtschaftsaufschwung etwas ausbremsen könnten, sagt Michael Siegenthaler von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich.

In einer Umfrage geben 114 befragte Finanzchefs an, dass der Fachkräftemangel für sie momentan das drittgrösste Risiko für die Schweizer Wirtschaft darstellt. Vor sechs Monaten lag dieses noch auf Platz 18. Tatsächlich waren Mitte Oktober deutlich mehr Stellen ausgeschrieben als vor der Pandemie (vor zwei Jahren). Und während vor einem Jahr die ständige Angst vor dem Virus dominierte, ist es jetzt – nach der Lockerung der Pandemiemassnahmen – der Mangel an geeignetem Fachpersonal, der Sorgen bereitet. Unternehmungen müssen sich also einiges einfallen lassen und kreative Wege beschreiten, um geeignetes Personal zu finden. Nicht alle Probleme sind neu, aber sie haben sich in der Zeit der Pandemie akzentuiert.

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